Google for Work ist jetzt ISO/IEC 27018:2014 zertifiziert

Wir erklären, was dass für Sie als Kunde und Nutzer bedeutet und warum Sie Google Ihre Daten unbesorgt anvertrauen können.

Neuer Standard war dringend notwendig

Die ISO/IEC 27018 wurde im August 2014 speziell für Clouddienste wie Microsofts Office 365 oder Google Apps for Business (dass jetzt Google Apps for Work heißt) erstellt und hat die Regulierung der Verarbeitung von personenbezogenen Daten in einer öffentlichen Cloud zum Inhalt. Mehr Infos zum Thema in diesem Artikel von datenschutzbeauftagter-info.de.

Ihre personenbezogenen Daten in der Google Cloud

Neben Punkten, wie der gesetzlich geregelten Herausgabe von Nutzer-Informationen an Behörden, regelt dieser neue Standard z.B. auch, dass personenbezogene Daten für Marketing- oder Werbezwecke nur dann genutzt werden dürfen, wenn der Kunde seine ausdrückliche Einwilligung dazu gegeben hat. Speziell diesen Vorwurf musste sich Google Apps for Work in der Vergangenheit des Öfteren gefallen lassen, da viele Kritiker diese Verfahrensweise von den kostenfreien GMail-Konten für Privatnutzer kennen und annahmen, sie träfen auch auf das Business-Produkt zu. Privatnutzer können GMail tatsächlich kostenfrei nutzen, gerade weil Google Ihnen passende Werbung neben dem Posteingang liefert. In Googles Produktlinie für den Business-Bereich, war diese Funktion schon immer deaktivierbar.

Was genau wurde zertifiziert

Ernst & Young, als unabhängiger Auditor, hat nun einen Grossteil der Dienste, die man mit Google Apps for Work und Google Apps for Education nutzen kann, geprüft und entsprechend zertifiziert. Darunter nicht nur Kerndienste wie GMail, Google Kalender und Google Docs, sondern auch die rechtssichere Emailarchivierung Google Apps Vault und den Chat-Dienst Google Hangouts. Auch das Soziale Netzwerk Google+ und Google Apps Script, welche ähnlich verwendet werden können, wie früher die Makros in Microsoft Excel, haben die Zertifizierung erhalten.Übersicht der Zertifikate nach Google Dienst

Alles in allem auch für deutsche Firmen eine echte Alternative

Mit dieser neuen Zertifizierung kommt Google speziell bei Kunden im deutschen Mittelstand ein grosses Stück weiter, da es nun kaum noch Argumente gegen Googles Cloudlösungen gibt. Auch schon vor der neuerlichen Zertifizierung hatten Experten wie Oliver Stutz im Blog von datenschutz-notizen.de aus deutscher datenschutzrechtlicher Sicht geschildert, warum sie das Produkt in Deutschland für uneingeschränkt nutzbar halten.

Offizielle Meldung von Google über die neue Zertifizierung

Das Google Zertifikat mit der Übersicht über alle zertifizierten Dienste

Was ist Android for Work und was bringt es meinem Unternehmen?

Unternehmen stehen häufig vor dem Problem, dass Mitarbeiter ihre privaten Mobilgeräte für die Arbeit verwenden. Bisher gab es hierfür nur aufwendige oder umständliche Lösungen, die für alle Beteiligten mehr Nachteil als Vorteile brachte. Mit Android for Work bringen aktuelle Android-Geräte bereits alle nötigen Vorraussetzungen für eine sichere Bring-Your-Own-Device Lösung (BYOD) mit: Unternehemsdaten und private Mitarbeiterdaten sind vollständig getrennt. So kann die Geschäftsführung sicher sein, dass Unternehmensdaten nicht unbefugt verwendet werden und gleichzeitig brauchen Mitarbeiter keine Sorge haben, dass die IT-Abteilung Zugriff auf Privates hat.

Wie setze ich Android for Work richtig ein?

Die Grundvorraussetzung ist eine aktuelle Version von Android auf den entsprechenden Endgeräten: d.h. ab Version 4.2 gibt es grundlegende Funktionen; wie empfehlen für den vollen Funktionsumfang auf jeden Fall Android 5.0 und höher. Dann benötigen Sie noch eine sog. Mobile Device Management Plattform. Das klingt kompliziert und teuer, aber das ist es gar nicht. Denn als Google Apps for Work Kunde haben Sie bereits alle benötigen Funktionen an Bord. Einen ersten Überblick und Kurzanleitungen finden Sie auf den Hilfe-Seiten von Google.

Falls Sie noch kein Kunden von Google Apps for Work sind, dann kontaktieren Sie uns gerne. Google Apps for Work ist ein vollständiges Online-Office, einschließlich Kommunikations-, Kollborations- und Speicherlösung für einen geringeren Preis als vergleichbare Angebote, wie Office 365. Für nur 4 EUR pro Monat und Nutzer erhalten Sie alle Funktionen, einschließlich der erwähnten MDM-Lösung für Android for Work und Apple iOS-Geräte. Und für nur 8 EUR erhalten Sie außerdem unbegrenzten Speicherplatz für Emails, Dokumente, Fotos und Filme. (Hinweis: Bei weniger als 6 Nutzern erhalten Sie stattdessen pro Nutzer 1TB Speicher).

Wir helfen Ihnen beim Einsatz von Android for Work

Benötigen Sie Hilfe bei Android for Work, den Mobile Device Management Funktionen von Google Apps for Work oder anderen Google Apps for Work Themen? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir bieten individuelle Beratung und konkrete Hilfe, sowohl vor Ort als auch remote. Die Kollaborateure sind Ihre Experten für Google Apps for Work.

Das jeder Benutzer seine Dokumente und Daten ortsunabhängig und von jedem Gerät aus abrufen oder synchron mit Kollegen teilen kann, ist längst nicht mehr nur ein Trend, sondern zunehmend nicht mehr aus dem Unternehmensalltag wegzudenken. Besonders aktuelle Entwicklungen im Bereich IT- und Unternehmenskommunikation, wie z.B. die stark zunehmende Implementierung von Social Collaboration-Tools in Unternehmen, treiben die Nutzung von Cloud-Lösungen zusätzlich an. Die Etablierungswelle von Cloud-Diensten ist seit dem NSA-Skandal zwar abgeschwächt, das Interesse an diesen aber ungehemmt – Cloud Computing bleibt auch in Deutschland in der IT-Branche eines der wichtigsten Wachstumsfelder. Die Skepsis gegenüber dem Auslagern von Daten in die Cloud ist aufgrund von Sicherheitsbedenken und Unsicherheiten in Bezug auf die Rechtslage nach wie vor zentrales Diskussionsthema.

Google Cloud Computing: Sicherheit hat höchste Priorität

Cloud-Lösungen für Unternehmen müssen dementsprechend immer größeren Anforderungen gerecht werden – vor allem in Bezug auf Kontrolle und Sicherheit der Datenbestände. Über die enormen Vorteile von Cloud Computing herrscht grundsätzlich aber Einigkeit. Nicht umsonst hat das 2007 gegründete Startup Dropbox, das als Vorreiter im Bereich Cloud-Services gilt, heute über 300 Millionen Nutzer – und das trotz stark umstrittener Datenschutzpolitik. Der populäre Cloud-Dienst steht aufgrund diverser Sicherheitspannen regelmäßig (und bereits vor der NSA-Datenschutzsaffäre) unter heftiger Kritik. Gerade im Unternehmenskontext muss dem Schutz sensibler Daten höchste Priorität zukommen. Mit der Produktpalette von Google for Work (vorher Google Enterprise) stellt sich Google den hohen Sicherheitsanforderungen und bietet seinen Unternehmenskunden die Grundlage für die erfolgreiche, cloudbasierte Arbeit. Die Geschäftskunden profitieren von der komplexen, zuverlässigen Sicherheitsinfrastruktur, die höchsten Standard in Bezug auf Datenschutz garantiert: Die Google Drive for Work-Cloud sowie die Datenzentren sind nach SSAE 16/ISAE 3402 Typ II SOC 2 geprüft und besitzen die Zertifizierung ISO 27001. Google Drive unterstützt die Gesetze FISMA, FERPA und HIPAA und befolgt die Safe-Harbor-Datenschutzprinzipien. Anders als z.B. Dropbox bietet Google for Work zusätzliche Rechtssicherheit durch Standardvertragsklauseln nach EU-Recht. Weiterhin ist durchgehende Verschlüsselung bei der Datenübertragung vom Endgerät zu Google, zwischen den Google-Datenzentren sowie bei der lokalen Speicherung auf Mobilgeräten sichergestellt.

Google Drive for Work: Alleskönner überzeugt im Preis-Leistungs-Vergleich

Google Apps for Business wartet jetzt im Rahmen des Upgrades (Google enterprise wird Google for Work) mit der Premium-Variante Google Drive for Work auf. Unternehmenskunden wird nicht nur unbegrenzter Speicherplatz zur Verfügung gestellt. Unternehmen mit fünf oder mehr Mitarbeitern erhalten unbegrenzten Speicherplatz (bei Kunden mit weniger Mitarbeitern ist die Speicherkapazität auf 1 Terrabyte je Mitarbeiter beschränkt). Die Dateien zum Upload dürfen dabei bis zu 5 Terrbyte groß sein. Der Zugriff auf die vielfältigen Produktivitätsanwendungen von Google Apps for Business bleibt erhalten, wobei neue Features wie das Öffnen, Bearbeiten und Speichern von Word-Dokumenten im Doc-Format ohne vorherige Konvertierung (gleiches gilt für Exel- und Powerpoint-Dateien) zusätzlichen Komfort gewährleisten. Die Kosten für den neuen Dienst betragen 8 Euro pro User/Monat (das Upgrade kostet Bestandskunden also 4 Euro/Monat zusätzlich). Im Vergleich: Der beliebte Cloud-Service Dropbox bietet seinen Geschäftskunden unebgrenzten Speicher ab 12 Euro pro User/Monat. Wer weniger Speicher benötigt kommt bei Google Drive ebenfalls günstigster als bei der Konkurrenz davon: 15 Gigabyte sind kostenlos, 100 GB Pakete können für 1,44 Euro/Monat dazugebucht werden. Dropbox-Kunden können die 2 GB kostenlosen Speicher mithilfe von Weiterempfehlungen auf 16 GB erweitern, wer mehr Speicherplatz braucht, muss den Pro-Zugang für 9,99 Euro/Monat buchen und erhält 1 TB.

Neue Maßstäbe: Datenkontrolle und -sicherheit bei hohem Komfort

Mehr Kontrolle wird den Nutzern künftig durch erweiterte Berichterstatttungs- und Prüffunktionen sowie Tools zur Nutzer- und Geräterverwaltung für Administratoren gewährleistet. So wird beispielsweise im Geräte- und Aktivitäten-Dashboard angezeigt, welche Geräte in den vergangenen 28 Tagen auf den jeweiligen Account zugegriffen haben oder aktuell angemeldet sind – bei ungewöhnlichen Aktivitäten kann sofort reagiert werden. Mit den Freigabebeeinstellungen kann differenziert bestimmt werden, wer berechtigt ist auf die Daten zuzugreifen, diese zu Bearbeiten oder zu Kommentieren. Mehrere Personen können dasselbe Dokument gemeinsam in Echtzeit bearbeiten – es wird verhindert, dass mehrere Versionen der gleichen Datei gespeichert oder versehentlich zusammengeführt werden. Das Netzwerk von Google-Datenzentren garantiert einen verlässlichen Zugriff auf Ihre Daten mit 99,9%iger Verfügbarkeit und einen Telefon-Support rund um die Uhr.

Bildquelle: Google Inc. https://connect.googleforwork.com/docs/DOC-3814

Mitarbeiter auf Geschäftsreise, im Home-Office oder bei Kunden vor Ort, interdisziplinäre Teams, die global vernetzt miteinander agieren: Die heutige Arbeitswelt unterliegt einem enormen Flexibilitäts- und Mobilitätstrend – alternative Arbeitsmodelle und individuelle Arbeitsumgebungen stellen längst keine Ausnahme mehr dar. Dementsprechend wird der mobile Zugriff auf zentrale Geschäftsanwendungen und -prozesse immer bedeutender, um den reibungslosen Informationsaustausch und die ortsunabhängige Erledigung von Arbeitsaufgaben zu gewährleisten. Zudem erfordern schnelle, wettbewerbsentscheidende Abstimmungsprozesse die Abrufbarkeit von geschäftsrelevanten Informationen von jedem Ort, zu jeder Zeit. Mobilität und Flexibilität der IT-Infrastruktur sind zu entscheidenden Erfolgsfaktoren in Unternehmen geworden.

Dezentralisierte Arbeitsplätze

Der beschriebenen Entwicklung wird mit der Virtualisierung von Unternehmens-IT sowie der Integration von Cloud-basierten Strukturen zunehmend Rechnung getragen. So ist eine Tendenz zu dezentralisierte Arbeitsplätzen mit webbasierten Schnittstellen zu beobachten, während traditionelle Desktop-Arbeitsplätze an Bedeutung verlieren. Dies spiegelt sich auch im Absatz von Desktop-PCs wieder: Dieser vermerkte erstmals 2012 einen Rückgang, der Absatzeinbruch setzt sich seitdem fort. Das Marktforschungsunternehmen Gartner ermittelte beispielsweise, dass im zweiten Quartal 2013 weltweit 10,9 Prozent weniger Desktop-Rechner verkauft wurden als im Vorjahreszeitraum.

Google Chromebooks: Die neue Unabhängigkeit von der Hardware

Warum die Abhängigkeit von klassischen Desktops und lokalen Hardwarekomponenten zusehends abnimmt, wird mit dem Blick auf die Zunahme von Cloud Computing deutlich: Daten, Einstellungen und Anwendungen sind in der Cloud gespeichert beziehungsweise werden aus ihr heraus genutzt – der Zugriff erfolgt über den Webbrowser. Google griff diese Entwicklung auf und bietet seit 2011 Chromebooks als (preisgünstige) Alternative zu traditionellen Notebooks an. Bei den Chromebooks rückt die Hardware in den Hintergrund, auf den Geräten selbst werden so gut wie keine Daten oder Anwendungen gespeichert – gearbeitet wird cloudbasiert über den Webbrowser, der als Benutzeroberfläche dient und durch das Google-Betriebssystem Chrome OS betrieben wird. Der Nutzer meldet sich lediglich mit seinem Konto an – die Geräte können so abwechselnd von mehreren Personen genutzt werden. Die lokale Komponente wird dadurch in den Hintergrund gestellt, Installationen auf den Geräten sind nicht mehr nötig. Software- und Sicherheitsupdates werden von Google on-Demand vorgenommen, aktuelle Applikationen und Services stehen dem Anwender sofort bereit. Um die Chromebooks auch für Unternehmen steuerbar zu machen, können die Geräte über die webbasierte zentrale Chromebox verwaltet werden. Dank geringer Anschaffungs- und Betriebskosten als bei Standard Desktop-PCs lassen sich die Ausgaben erheblich reduzieren – welche Einsparungen möglich sind, kann mithilfe dieses Rechners geschätzt werden. Die Chromebooks als solche sind leicht und in weniger als acht Sekunden betriebsbereit, gebraucht wird lediglich eine Internetverbindung.

Desktop-as-a-Service

Schlussendlich geht Google mit den Chromebooks den konsequenten Schritt in Richtung des eingangs besprochenen Trends zur Mobilität und Flexibilität der Unternehmens-IT. Doch viele Unternehmen können oder wollen auf Microsoft Office-Anwendungen nicht gänzlich verzichten oder können sich die Arbeit ohne den gewohnten Desktop nur schwer vorstellen. Google bietet daher in Kooperation mit VMware seinen geschäftlichen Kunden mit Chromebooks Zugriff auf Windows-Anwendungen, -Daten und -Desktops. So wird die fehlende Kompatibilität zum bestehenden Industriestandard mithilfe der Desktop-Virtualisierung über eine Desktop-as-a-Service-Plattform aufgehoben. Vom Chromebook aus kann nun auf die browserbasierten Versionen von Word, PowerPoint, Excel und Co. sowie die gewohnten Desktops zugegriffen werden.

Auch die Kollaborateure sind Vertriebspartner für Chromebooks. Wenn Sie dazu Fragen haben, sich für Chromebooks interessieren oder Hilfe bei der Einführung benötigen, so kontaktieren Sie uns gerne.

Bildquelle: http://pixabay.com/de/computer-schreibtisch-arbeitsplatz-158675/

Anlässlich der SXSW-Konferenz in Austin versicherte Googles Verwaltungsratschef Eric Schmidt, dass die Nutzerdaten von Google-Kunden nun geschützt seien.

Nachdem im Rahmen des NSA-Skandals bekannt wurde, dass die NSA und andere US-Geheimdienste wohlmöglich illegal direkten Zugriff auf die internen Google-Netzwerke hatten, beschleunigte Google die bereits laufenden Arbeiten an zusätzlichen Verschlüsselungssystemen im großen Umfang. Nach Abschluss dieser, so Schmidt, sei er sich heute ziemlich sicher, dass die Nutzerdaten der Google-Kunden nun vor unrechtmäßigen Fremdzugriffen geschützt sind.

Hier der Link zur Quelle (heise online).

Bildquelle: http://www.google.de/press/images.html

Die Cloud Alliance for Google Apps hat in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Frost & Sullivan die Ergebnisse des zweiten halbjährlichen „State of the Google Apps Ecosystem report“ veröffentlicht.

Der Statusbericht enthält Antworten von 1.158 Google Apps-Administratoren und Endnutzern, die zwischen Dezember 2013 und Januar 2014 befragt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass Google Apps-Nutzer mit der Cloud-basierten Produktivitätssuite sehr zufrieden sind und sie in Anwendungen von Drittanbietern einen wichtigen Bestandteil für die Umstellung auf die Cloud sehen. Zudem ergab die Umfrage, dass sowohl Endnutzer als auch IT-Administratoren gleichermaßen dazu bereit sind, Eigenmittel für Produkte von Drittanbietern auszugeben und, dass die Nutzung von Microsoft Office abnimmt.

Wichtige Erkenntnisse:

  • 89% der Befragten sind mit Google Apps zufrieden
  • 33% der IT-Administratoren geben an, dass Marketplace-Apps für ihren Wechsel zu Google Apps sehr wichtig waren
  • 71% der IT-Administratoren wünschen sich mehr Integration zwischen Drittanbieterprodukten und Google Apps
  • 60% der Befragten sind bereit ihr Geld für Apps auszugeben, die zur Optimierung der Arbeitsproduktivität beitragen
  • 60% der Endnutzer sind für die Auswahl der Web-Anwendungen, die sie bei der Arbeit verwenden, verantwortlich
  • 83% der Befragten arbeiten in Unternehmen, die „Bring Your Own Device“ (BYOD), also die Integration von privaten mobilen Endgeräte in das Unternehmensnetzwerk unterstützen
  • 58% der IT-Administratoren nutzen Microsoft Office nicht mehr oder reduzieren den Gebrauch

Den gesamten Bericht gibt es unter (englisch): www.cloudallianceforgoogleapps.com

Bildquelle: http://www.cloudallianceforgoogleapps.com

Seit im Sommer 2013 die Veröffentlichung der von Edward Snowden entwendeten geheimen Dokumente der National Security Agency (NSA) ihren Anfang nahm, hat der größte Überwachungsskandal der Geschichte längst ungeahnte Dimensionen erreicht – wenngleich ein Ende der Enthüllungsmeldungen nicht absehbar ist. Während die Veröffentlichung der geheimen Informationen anfangs Reaktionen massiver Empörung über die Macht, Unkontrollierbarkeit und Intransparenz der Geheimdienste hervorriefen, scheinen neue „skandalträchtige“ Meldungen nun immer mehr an medialem Aufreger-Potenzial zu verlieren – wohl weil sie den eigentlichen Erkenntnisprozess kaum mehr maßgeblich beeinflussen. Denn längst steht fest: Das erlangte Wissen über die weltweite Überwachungsinfrastruktur hat die Sicht auf Datensicherheit in digitalen Sphären nachhaltig verändert.

Eine generelle Skepsis ist im Kontext der Digitalisierung zwar nicht neu, doch ist sie infolge der NSA-Affäre mit voller Wucht ins Bewusstsein der Anwender eingedrungen. Im Mittelpunkt stehen – im privaten wie im geschäftlichen Kontext – die Themen Datenschutz und Datensicherheit im Netz. Gekoppelt an die diffuse Informationslage im Skandalgeschehen, wirkt bei den Nutzern von Online-Diensten vor allem Verunsicherung nach: Was bedeutet Überwachung für den Anwender von Online-Diensten (wie Google Apps for Business)?

Rechtliche Autorisierung der NSA-Überwachung

Die geheimdienstlichen Aktivitäten spielen sich selbstverständlich weiterhin im Verborgenen ab, eine effektive Kontrolle und parlamentarische Überwachung wird als nahezu unmöglich eingeschätzt, obwohl verschiedenen Regierungszweigen die Aufsicht über die Programme und das Vorgehen der NSA obliegt. Doch was darf die NSA überhaupt aus rechtlicher Sicht? Die NSA agiert nach Aussage ihres Direktors getreu dem Prinzip, „wer die Nadel finden will, braucht eben auch den Heuhaufen.“ Als Rechtfertigung für die weltweite Massenüberwachung wird jedenfalls stets der Kampf gegen den Terrorismus (und den Waffenhandel) hervorgehoben.

Die geheimdienstliche Informationssammlung wird mit einer Vielzahl an Programmen und (rechtlich erzwungenen) Kooperationen mit Internet- und Telekommunikationsdienstleistern vorgenommen – rechtliche Autorisierung für ihre Vorgehensweise und eingesetzten Programme erhält die NSA durch komplexe Gesetzes-Mechanismen. Diese wurden vornehmlich nach dem 11. September 2001 geschaffen oder entsprechend ausgeweitet. Die wichtigsten Rechtsgrundlagen bieten der USA PATRIOT Act sowie der Foreign Intelligence Surveillance Act (FISA), die jeweils Grundrechte betreffende Gesetze einschränken. Der USA PATRIOT Act soll die Vereinfachung von Ermittlungen durch die Bundesbehörden im Fall einer terroristischen Bedrohung gewährleisten. Im Rahmen dieses Gesetzes können zum Beispiel anhand der National Security Letter (NSL) der Federal Bureau of Investigation (FBI) ohne richterlichen Beschluss Auskunftsersuchen zu Nutzern an Unternehmen wie Google gerichtet werden, sofern Ermittlungen zur nationalen Sicherheit durchgeführt werden. Herausgegeben werden müssen dann Metadaten (Adresse, Dauer des Dienstes oder Abrechnungsunterlagen) der Nutzer, aber keine Kommunikationsinhalte. Die Herausgabe der Inhalte kann dann im Rahmen des Abhörgesetzes FISA eingefordert werden – durch Anordnungen, die von einem speziellen FISA-Gerichtshof erteilt werden. Dies ist nur ein kurzer Abriss zum gesetzlichen Hintergrund des Überwachungsapparats der NSA, der noch viel größere Bogen spannen kann. Ebenso verfügen auch andere westliche Geheimdienste über ähnliche Rechtsmittel, mit denen sie aus Gründen der nationalen Sicherheit die Offenlegung von Informationen fordern können.

Google: Reaktionen und Transparenzbemühungen

Besonders geriet die amerikanische Internet-Branche unter Erklärungsdruck, nachdem veröffentlichte Dokumente den Eindruck erweckten, die NSA könne nach Belieben direkt auf Nutzerdaten zugreifen. Inwieweit ein unautorisierter Zugriff auf die großen Internet-Konzerne tatsächlich stattgefunden hat, kann nur bedingt nachvollzogen werden – Google und Co. reagierten empört, die NSA dementierte die Zugriffe. Google, Facebook, LinkedIn, Microsoft und Yahoo hatten unter anderem Ende 2013 gemeinschaftlich auf das Recht geklagt, ihre Kunden detaillierter über das Ausmaß der Anfragen von Seiten der NSA informieren zu dürfen. Ende Januar 2014 wurden ihnen Zugeständnisse bezüglich der Herausgabe von Informationen eingeräumt: In seinen Transparenzberichten darf Google nun etwas genauere Angaben darüber machen, wie oft Behörden die geheime Herausgabe von Nutzerdaten verlangt haben oder auf welcher rechtlichen Grundlage dies geschehen ist. In Bezug auf NSLs war dies bereits vorher möglich, neu ist die Auskunft über die FISA-Anfragen. Dabei werden den Konzernen zwei Varianten der Informationsweitergabe zur Auswahl gestellt: Es kann die Gesamtzahl aller Behörden-Nachfragen mit Bezug zur nationalen Sicherheit mit Schritten von jeweils 250 Anträgen genannt werden oder es darf aufgeschlüsselt werden, worauf die Anträge rechtlich beruhen (NSLs oder FISA-Anordnungen). Dabei dürfen die Zahlen der Nachfragen aber weiterhin nur in 1000er-Schritten angeben werden. Grundsätzlich darf die Veröffentlichung erst sechs Monate nach Stellung der Anfrage erfolgen.

Die fünf Internetkonzerne haben nach ihrem jüngsten Teilerfolg angekündigt, sich stetig vor Gericht für mehr Transparenz stark zu machen. Sie fordern außerdem innerhalb einer gemeinsamen Kampagne die Reform der staatlichen Überwachung.

Ferner gibt Google längst nicht nur Auskunft über die Anträge seitens amerikanischer Geheimdienste, sondern veröffentlicht Statistiken, die detailliert über Auskunftsersuchen von Strafverfolgungsbehörden aller Länder informieren. Denn weltweit können Behörden mithilfe von Gesetzen Nutzerdaten von Google fordern, um kriminelle Aktivitäten zu untersuchen. Google überprüft jedes Ersuchen, um sicherzustellen, dass es dem Gesetz entspricht. In einigen Fällen so Google, könne man die Herausgabe von Informationen ablehnen oder den Umfang des Ersuchens eingrenzen. Ein Beispiel: Deutschland rangiert nach den USA und Indien an dritter Stelle, wenn es um das Ersuchen von Nutzerkontendaten geht. Google hat in nur 48% der Fälle von Auskunftsersuchen Daten vorgelegt.

Fragen die sich Entscheider / Unternehmen als Nutzer von Google Apps for business in Bezug auf Sicherheitsbedenken stellen:

Haben amerikanische Behörden Zugriff auf meine Daten ohne dass ich davon etwas mitbekomme?

    • Ja, genauso, wie deutsche Behörden auch, wenn z.B. eine Straftat vorliegt. Google informiert seine Nutzer normalerweise über Rechtsersuchen, sofern dies nicht per Gesetz oder gerichtlicher Verfügung untersagt ist. Über FISA-Ersuchen darf nicht informiert werden, und auch als Empfänger eines NSL kann Google zum Stillschweigen verpflichtet werden.

Sind meine Daten bei Google Apps for business sicher?

    • Ja, im technischen Sinne ist Google so ziemlich der sicherste Ort der Welt. Denn kaum ein Unternehmen investiert in Datensicherheit so viel wie Google. Dieser hohe Standard ist auch mehrfach zertifiziert.

Muss ich meinen deutschen Kunden und Partnern mitteilen, dass ich meine Daten bei Google Apps for Business speichere?

    • Grundsätzlich ja, das Bundesdatenschutzgesetz schreibt vor, dass beim Speichern von personenbezogenen Daten eine Informationspflicht vorliegt. Allerdings lässt sich die Frage nicht immer pauschal beantworten. Da wir keine Rechtsanwälte sind und keine Rechtsberatung leisten können, sollten Sie sich im konkreten Fall von einem Anwalt beraten lassen.

Sicherheit als höchste Prioriät

Der unerlaubte Zugriff auf sensible Daten – gerade in Unternehmen ist diese Befürchtung seit Bekanntwerden der Ausspäh­aktivitäten inter­nationaler Geheim­dienste größer denn je. Gleichzeitig wird es als positiver Trend bewertet, dass durch den Überwachungsskandal neue Impulse für eine intensive Auseinandersetzung mit Datensicherheit gegeben wurden. Die Technologie- und Kommunikationsunternehmen reagieren entsprechend mit noch größeren Sicherheitsmaßnahmen, fordern eine verschärfte Kontrolle der Geheimdienste sowie mehr Transparenz. Google hat zusätzliche Verschlüsselungen für den internen Datenverkehr eingeführt, um die Daten seiner Nutzer vor unautorisierten Zugriffen stärker zu schützen. Grundsätzlich misst Google dem Schutz von Kundendaten höchste Priorität zu – die Kunden profitieren entsprechend von der komplexen Sicherheitsinfrastruktur, die stets optimiert wird.

+++Update: Google erweitert Sicherheit++++

Bildquelle: http://pixabay.com/de/google-suchmaschine-76522/

Google Apps for Business erfüllt alle unsere Anforderungen an ein effizientes Team-Postfach. Und das Beste: es ist auch noch preiswerter als alle anderen von uns betrachteten Lösungen.

Sebastian Rehn, Geschäftsführer Ferienhausvermittlung Kröger+Rehn GmbH

Die Firma

Die Ferienhausvermittlung Kröger+Rehn GmbH mit Sitz in Hamburg hat sich seit über 30 Jahren auf die Vermittlung und Vermietung dänischer Ferienhäuser spezialisiert. Das Unternehmen besteht aus 10 Mitarbeitern und Partneragenturen in Dänemark. Tägliches Geschäft ist die Bearbeitung zahlreicher Anfragen, die telefonisch, über die Webseite Dansk.de oder per Mail eingehen.

Die Herausforderung

Zum Tagesgeschäft gehört wie bei jedem kundenorientierten Unternehmen die Bearbeitung von Anfragen per Email. Dabei legt das Unternehmen besonderen Wert darauf, jede Anfrage möglichst schnell zu beantworten. Aufgrund der großen Anzahl von Anfragen ist dies nur möglich, indem mehrere Mitarbeiter gleichzeitig den die eintreffenden Kundenanfragen bearbeiten. Bisher passierte dies mit einem herkömmlichen Email-System, bei dem die Kunden-Emails über mehrere zentrale Adressen ins System gelangten und gleichzeitig an mehrere Mitarbeiter verteilt wurden. Einer der zuständigen Mitarbeiter öffnete dann die Mail, bearbeitete die Anfrage und schickte die Antwort an den Kunden.

Gerade zu Stoßzeiten kam es hierbei vor, dass zwei Mitarbeiter dieselbe Kundenanfrage gleichzeitig bearbeiteten. In Einzelfällen wurden deshalb sogar zwei Antworten von zwei verschiedenen Mitarbeitern an den Kunden geschickt. Doppelte Arbeit für die Mitarbeiter und unklare Kommunikation mit dem Kunden. Für Sebastian Rehn, Geschäftsführer und Inhaber von Ferienhausvermittlung Kröger+Rehn GmbH, war klar: Hier hier muss eine bessere Lösung her.

Die Lösung

Bei der Suche nach einer Lösung standen folgende Kriterien im Vordergrund:

  • mehrfache Emails an einen Kunden durch verschiedene Mitarbeiter verhindern
  • bessere Übersicht, welche Kundenanfragen bereits beantwortet sind und welche noch bearbeitet werden müssen
  • bereits versendete Antworten einsehen können
  • vertretbare Kosten
  • einfache Wartbarkeit

Neben speziellen Branchenlösungen wurde Sebastian Rehn auch immer wieder Microsoft Exchange als Lösung vorgeschlagen. Nach einiger Suche und Prüfung verschiedener Lösungen erhielt Sebastian Rehn den Tipp von einem Geschäftspartner: Frag‘ die Kollaborateure.

Die Kollaborateure haben sich die Anforderungen von Ferienhausvermittlung Kröger+Rehn GmbH nach einem Eingangsbearbeitungssystem angesehen und daraufhin eine Lösung auf Basis von Google Apps for Business ausgearbeitet, die alle genannten Punkte erfüllt. Ferienhausvermittlung Kröger+Rehn GmbH nutzen jetzt den kollaborativen Posteingang von Google Apps for Business, um die eingehende Kunden-Emails im Team zu bearbeiten. Ganz nebenbei profitiert das Unternehmen jetzt vom verbesserten Leistungsumfang von Google Apps:

  • Das veraltete Email-System wurde abgelöst durch Googles sichere, leistungsfähige Infrastruktur mit garantiert 99,9% Verfügbarkeit.
  • Der auf einer Excel-Datei basierende Urlaubskalender wurde durch einen Team-Kalender abgelöst, den der Chef jetzt auch auf seinem Mobiltelefon einsehen und bearbeiten kann.
  • Das Marketing wird mit den G+ Profilen noch stärker ausgebaut
  • Hangouts und Chats machen die Kommunikation mit Partnern und untereinander einfacher
  • In google docs kann nun kollaborativ und gleichzeitig zusammen gearbeitet werden.

Viele Unternehmen kontaktieren uns in letzter Zeit, weil sie Schwierigkeiten mit der Abrechnung haben. Google bietet derzeit nur eine Abrechnungsmodalität mit der Hilfe der in den USA üblichen Unternehmens-Kreditkarten an. Als Google Apps for Business Reseller können wir in dieser Hinsicht Abhilfe schaffen. Wir haben die Möglichkeit, zu gleichen Kosten die Abrechnung für sie zu leisten. Selbstverständlich haben Sie neben einer ordnungsgemässen Rechnung noch einen weiteren Vorteil: Wir leisten zusätzlich den üblichen Kollaborateure-Support für ihren Administrator. Kontaktieren Sie uns!

Bildquelle: https://sumall.com/free-marketing-images#.UwejukJ5NmI

Mit Einführung der EU-Standardvertragsklauseln bietet Google mehr Rechtssicherheit für Unternehmen, die Google Apps for Business einsetzen. Gerade Unternehmen, die bisher den Einsatz von Google Apps for Business aufgrund von Datenschutzbedenken gescheut haben, sollten dies als Anlass nehmen, Chancen und Risiken noch einmal neu zu bewerten.

Bitte denken sie daran: Wir sind keine Rechtsanwälte. Daher können und wollen wir ihnen hier keine Rechtsberatung geben. Bitte wenden sie sich an einen Anwalt, wenn sie eine rechtliche Bewertung und Beratung im Zusammenhang mit den neuen Vertragsmöglichkeiten benötigen.

Den vollständigen Text der Vertragsergänzungen können sie hier abrufen:

Wenn sie bereits Kunde von Google Apps for Business sind, dann können sie die Vertragsergänzungen in ihrer Admin-Konsole aktivieren unter Domain-Einstellungen / Allgemein / Zusätzliche Bedingungen für Sicherheit und Datenschutz.

Wenn sie eine persönliche Beratung zu den Möglichkeiten von Google Apps for Business für ihr Unternehmen wünschen, dann kontaktieren sie uns. Wir freuen uns auf sie!

Googles offizielle Bekanntmachung im englischen Enterprise Blog finden sie hier