m 09.12.2014 um 10:00 Uhr geben die Kollaborateure im Rahmen der Citrix Webinar Reihe gemeinsam mit Peter Küssner (CEO, frinch AG) einen Überblick über Podio und praktische Anwenderbespiele am Beispiel der Podio Einführung bei der frich AG. Im kostenlosen Webinar erklären die Kollaborateure, wie Sie mit firmenspezifischen Apps und Workspaces Ihre Arbeitsprozesse transparent in Podio abbilden können. Zudem zeigt die frinch AG am Best-Practice Beispiel, wie sie Podio genutzt hat, um ihr dezentral aufgestelltes Vertriebsteam effektiv zu steuern und einen transparenten Sales-Funnel zu kreieren.

Die Arbeitswelt wird „social“: Zentralen, virtuellen Arbeitsräumen kommt im Unternehmenskontext – branchen- und größenunabhängig – zunehmend mehr Aufmerksamkeit zu. Auf soziale Interaktion ausgerichtete Zusammenarbeit soll in Verbindung mit lückenloser Informationsbereitstellung dabei maßgeblich zur Prozessoptimierung im Bereich der unternehmensinternen Kommunikation beitragen. Immer mehr Unternehmen bringen interne soziale Netzwerke für Firmen auf den Markt. Prominentes Beispiel: Die Telekom. Mit dem Enterprise Social Network TeamLike bewirbt die Telekommunikationsfirma aktuell den Bereich der Social Business Collaboration.

Flexibilitäts- und Mobilitätstrend steigern den Bedarf

Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile interner sozialer Netzwerke: Die Telekom beispielsweise vertreibt mit der Plattform TeamLike nicht nur ein soziales Netzwerk für Firmen, sondern verfügt mit dem „Telekom Social Network“, das 2011 als Projekt ins Leben gerufen wurde, intern selbst über ein solches. Auch Studien prognostizieren einen enormen Zuwachs des Einsatzes von Social-Business-Collaboration-Lösungen in den kommenden Jahren. Insgesamt, so z.B. die Studie „Social Business für Communication & Collaboration in Deutschland“ der Experton Group, soll der Social-Business-Markt „bis 2016 jährlich durchschnittlich um 50% wachsen“. Der steigende Bedarf an flexiblen, auf soziale Interaktion ausgerichtete IT-Infrastrukturen ist mit Blick auf die Entwicklungen und Trends in der Arbeitswelt nachvollziehbar. So stellen alternative Arbeitsmodelle und individuelle Arbeitsumgebungen keine Ausnahme mehr dar, die Zusammenarbeit interdisziplinärer Teams auf globaler Ebene wird immer häufiger. Auch abstimmungs- und kommunikationsintensive Prozesse müssen über geografische Grenzen hinweg funktionieren. Um den reibungslosen Informationsaustausch und die ortsunabhängige Erledigung von Arbeitsaufgaben zu gewährleisten, müssen Mitarbeiter mobilen Zugriff auf alle notwendigen Geschäftsanwendungen und Informationen erhalten. Cloud-basierte, individualisierbare Systeme wie Podio können genau diesen Anforderungen gerecht werden und zur Effizienzsteigerung beitragen.

Gesehen und gelernt in: Sozialen Netzwerken

Kommentieren, Liken, Teilen: In unserem privaten social-network-geprägten Alltag ist dies längst zur Normalität avanciert. Auch der externe Umgang mit Social Media in Unternehmen wird immer stärker professionalisiert: Die auf Dialog und Transparenz ausgerichtete Kommunikation mit Kunden, „Freunden“ und Partnern ist abteilungsübergreifend Bestandteil von Unternehmensstrategien. Die Idee, die Vorteile sozialer Netzwerke auf interne IT-Tools für den Businessbereich zu übertragen, ist grundsätzlich nicht neu. Intranets wurden um Chats, Wikis, Blogs oder ähnliche Anwendungen erweitert oder als eigenständige Tools etabliert. Gleichzeitig verzeichnet die Nutzung von Cloud-Services zum Teilen von Daten, Dokumenten und Anwendungen in Firmen starken Zuwachs. Der Blick auf diese Entwicklung zeigt, dass in vielen Unternehmen die ersten Schritte in Richtung Social Business Collaboration längst gemacht wurden – was fehlt ist Struktur und Übersicht inmitten von Insellösungen. Um nicht länger verschiedene Dienste und Anwendungen zeitintensiv in den Arbeitsablauf integrieren zu müssen, bieten Kommunikations- und Kollaborationsplattformen wie Podio eine zentrale Anlauf- und Schaltstelle – unabhängig von Zeit, Standort, Abteilungen und Hierarchien.

Vorteile von Social Business Collaboration im Überblick:

Hohe Flexibilität und Unmittelbarkeit:

Ein zentraler Kommunikationsort – erreichbar zu jeder Zeit, an jedem Ort und mit jedem Gerät – erleichtert Abstimmungs- und Planungsprozesse über Abteilungs-, Standort- und Zeitgrenzen hinweg und erhöht so die Reaktionsschnelligkeit. Zunehmend wichtig ist auch die Echtzeit-Interaktion mit Stakeholdern, die differenziert in das soziale System eingebunden werden können.

Förderung konstruktiver Kommunikation und Kollaboration:

Durch die direkte und vereinfachte Vernetzung der Mitarbeiter und Teams, können perspektivübergreifend Ideen ausgetauscht, benötigte Fähigkeiten eingebracht und direktes Feedback vergeben werden – der Weg zu einer kommunikativen und offenen Unternehmenskultur wird geebnet. Entscheidungen können dank Bewertungsfunktionen und offenen Dialogen schneller gemeinsam getroffen werden. Es gibt weniger hierarchische Top-Down-Strukturen, dafür sehr viele Partizipationsmöglichkeiten für die Mitarbeiter.

Nachhaltiges Wissensmanagement & lückenlose Dokumentation:

Alle geschäftsrelevanten Daten werden zentral abgelegt und sind jederzeit zugänglich. Zudem verfügen alle Mitarbeiter über Profile und können so beispielsweise als richtiger Ansprechpartner identifiziert werden. Die gesamte Firmenexpertise ist so jederzeit abrufbar und der Wissenstransfer entsprechend vereinfacht. Gleichzeitig werden alle Aktivitäten und Verläufe ohne zusätzlichen Aufwand dokumentiert und bleiben jederzeit nachvollzieh- und reflektierbar.

Strukturierung, Übersicht  & Transparenz:

Umfassende Aufgabenverwaltung, Kalender, Status- und Zuständigkeitsvergabe – mit sozialen Netzwerken für Firmen lassen sich auch komplexe (Abstimmungs- und Planungs-)Prozesse und Arbeitsabläufe übersichtlich und fokussiert abwickeln. Jeder involvierte Mitarbeiter bleibt stets auf dem neusten Stand, ebenso einfach ist die Einarbeitung in ein bereits laufendes Projekt, da alle wichtigen Entwicklungsschritte in der Historie nachvollziehbar bleiben.

Individualisierbarkeit und Anwendungs-Integration:

Je nach Einsatzszenario und orientiert an den individuellen Anforderungen und Zielen des Unternehmens, lassen sich die etablierten Enterprise Social Networks dank innovativer Features oder App-Baukästen anpassen. Darüber hinaus können zuvor genutzte Onlinedienste und Businessanwendungen meist problemlos in das System integriert werden. Um auch intern Daten zu schützen, können für alle Inhalte und Anwendungen Zugriffsberechtigungen und Administratorenrechte auf verschiedenen Ebenen vergeben werden.

Erfolgreiche Implementierung: Mitarbeiter begeistern

Viele positive Erwartungen sind mit dem Einsatz von Social-Collaboration-Tools in Unternehmen verknüpft: Durch die Implementierung von Social-Collaboration-Tools erhoffen sich Geschäftsleitungen einen innovativen Motor der Prozessoptimierung. Doch der Einsatz einer tollen Software ist noch lange kein Selbstläufer – letztendlich muss das soziale Netzwerk auch intensiv genutzt werden, um aus seinen Vorteilen echte Mehrwerte generieren zu können. Als Trainer und Implementierer für Podio sind die Kollaborateure auf die erfolgreiche Einführung eines sozialen Netzwerkes für Unternehmen spezialisiert und wissen, worauf es ankommt. So galt es vor der Einführung stets gründlich zu analysieren, welche konkreten Kommunikations- und Kollaborationsbedürfnisse bestehen und wie diese künftig – sinnvoll strukturiert – erfüllt werden können. Die Konstruktion und Entwicklung des Systems mit seinen Anwendungen und Workspaces erfolgt dann stark bedürfnisorientiert – auch ein anschließender Support bei der Datenübernahme und der Vergabe von Zugriffsberechtigungen durch Experten ist ratsam. Schlussendlich folgt der wichtigste Meilenstein der Implementierung: Die Mitarbeiter in Workshops und Trainings für das neue Tool begeistern und ihnen wichtiges Know-how für den Umgang an die Hand geben. Denn: Ein soziales Netzwerk ist nur produktiv, wenn sich die Nutzer zahlreich, aktiv und neugierig in ihm bewegen. Sollten Sie dabei Hilfe benötigen, so unterstützen wir sie gerne: Kontakt

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