Ein Viertel der stetig wachsenden Usergruppe für Deutschland, Österreich und die Schweiz hat sich am 19. Juni in Hamburg zum ersten Mal persönlich kennengelernt. Die Neugierde aufeinander und die jeweiligen Erfahrungen mit Podio war groß. Die Neuerungen von Podio sowie Tools aus dem Partnernetzwerk wurden vorgestellt und viele spannende Aspekte aus dem Podio-Kosmos diskutiert. Am Ende eines produktiven Tages stand fest: Das muss wiederholt werden.

Eine Gruppe so facettenreich wie Podio selbst

Jeder Nutzer hat seinen ganz eigenen Weg mit Podio beschritten – manche sind von der ersten Stunde dabei, andere erst seit kurzer Zeit. Allen gemein, so wurde schnell deutlich, ist aber die Begeisterung für das Kollaborationstool. In der Vorstellungsrunde ließen die Teilnehmer die anderen an ihrer persönlichen Podio-Geschichte teilhaben. Ob Software-Berater, Entwickler, Prozessberater, Interim-Manager, App-Lotse, Vorstand einer Non-Profit-Organisation, Initiator einer Schulgründung oder Podio Implementierer – die Teilnehmergruppe und ihr jeweiliger Einatz von Podio spiegelte wieder, was Podio als flexibles Organisations- und Kommunikationstool ausmacht: Anpassungsfähigkeit und Mobilität.

Neuerungen in Podio: Der Daumen ist oben

Im April 2014 wurde ein umfassendes Podio-Update veröffentlicht. Auffälligste Änderung war die neu gestaltete Oberfläche. Das Feedback der Teilnehmer fiel innerhalb einer kurzen Diskussion sehr positiv aus – es sei einfach alles noch besser geworden. Ähnlich verhielt es sich mit dem Meinungsbild zum neuen Berechnungsfeld in Podio, das durch Stefan Ukena von den Kollaborateuren vorgestellt wurde. Die Durchführung komplexer Berechnungen mit JavaScript sind ein mächtiges Werkzeug und somit ein Feature, das die Teilnehmer begeistert.

„Kannst du das mal zeigen, bitte?“

Auf der Agenda stand zunächst die Vorstellung interessanter Partnertools durch die Kollaborateure. Die Vor- und Nachteile von Tools wie SmartGantt (Visualisierung im Projektmanagement) und GlobiFlow (Workflow-Automatisierung) wurden im anschließenden Dialog herausgestellt und kritisch hinterfragt. Schlussendlich wird ein erweitertes Funktionsspektrum, das durch solche Partner-Tools entsteht, begrüßt – man ist gespannt auf weitere innovative Tools.

Am Nachmittag folgten die Open Sessions. Dabei wurde live in Podio abgestimmt, was thematisiert werden soll. Die Entscheidung fiel auf die Interaktion zwischen Google und Podio sowie zwei Praxisbeispiele aus dem Alltag. Rico (dieKollaborateure) zeigte anhand seiner „Planung und Abrechnung mehrerer Babysitter“, wie schnell und einfach unübersichtliche Planungs- und Abrechnungsvorgänge in Podio gelöst werden können. Auch die Telefonnotiz, vorgestellt vom Holger von Holger (p3t), zeigte, wie ein simpler Anwendungsfall in Podio eine enorme Wirkung auf die Arbeit im Team hervorbringen kann. Zur Interaktion von Google Apps und Podio ging Rico auf Fragen der Usergruppe ein. Viele bis dato unbekannte Funktionen kamen ans Licht – Wissen wurde geteilt und wichtige Aspekte für eine weitere Recherche nach dem Treffen notiert. Im Anschluss demonstrierte der Applotse Jan Florian Funktionen wie etwa die Einbettung verschiedener Medienformate (z.B. Youtube Videos, Präsentationen, etc.), die im Gespräch aufgegriffen wurden und für Staunen bei den Anwesenden sorgten.

Wo sind eigentlich die Grenzen?

Das noch viel mehr geht, als jeder einzelne Teilnehmer momentan mit Podio macht, war wohl kein Geheimnis. Das es aber so viel mehr zu entdecken und ausprobieren galt vielleicht schon. Anregungen dafür gab es bei diesem ersten Treffen sehr viele. Und, wie es sich für echte “Podios“ gehört, wurden die Themen direkt online weiterdiskutiert. Vielleicht werden zukünftig vermeintliche Grenzen von Podio noch einfacher überschritten, denn was die Teilnehmer an speziellem Know-How mitbringen, ist eine wertvolle Ressource für die Usergruppe.

So geht es weiter

Die Websessions in Podio, in denen je ein User als Experte seine Arbeit mit Podio oder ein Schwerpunktthema vorstellt, haben bereits in der Vergangenheit für die Usergruppe einen wichtigen Input geliefert. Diese werden in Zukunft weiterhin regelmäßig stattfinden, um den regen Austausch über Podio weiter zu fördern. Die Usergruppe freut sich außerdem über den stetigen Zuwachs an Mitgliedern. Spätestens im nächsten Jahr besteht beim zweiten Treffen der Usergruppe für Deutschland, Österreich und die Schweiz wieder die Möglichkeit sich persönlich kennenzulernen.

Wenn Sie sich für die Podio User Gruppe interessieren oder Mitglied werden wollen, dann melden Sie sich hier an.